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15/05/2008

Tool Information

Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Durchführung/ Intervention
Ursprungsland: Deutschland
Sprachen: deutsch
URL: Anklicken fuer Tool
Publikationsinformation: P. Barrett, H. Webster, u.a. (2003): Freunde für Kinder. Ernst Reinhardt Verlag, ISBN 3-497-01640-3

Evaluation: Ja
Verfügbare Formate: Papierversion
Kostenlos: Nein
Nutzungseinschränkungen: Ja
Tool Fokus: Individuell
Art des Tools: Programm
Download(s): Kurzinformation über das Programm und die Gruppenleiterfortbildung - 188 KB

Tool Beschreibung

Das Programm für den Einsatz in der Grundschule (Kinder zwischen 7 und 12 Jahren) zielt auf die Prävention von Angst und Depressionen ab. Die Beziehung zwischen Verhalten, Gedanken und Gefühlen wird erarbeitet, die SchülerInnen werden für die Signale des Körpers sensibilisiert und Bewältigungsstrategien, Problemlösefertigkeiten und Selbstverstärkung trainiert. Jedem dieser Schritte zum Umgang mit herausfordernden Situationen ist dabei ein Buchstabe aus dem Wort „FREUNDE“ zugeordnet, so dass die Anwendung der Bewältigungsstrategien erleichtert wird. Zur Durchführung des Programms bietet sich eine Gruppengröße bis zu 12 Kindern an. Mit Modifikationen ist es auch für die Durchführung mit einzelnen Kindern geeignet. Der Einbezug der Eltern findet in Form von Elternabenden statt (Materialien hierfür finden sich im Gruppenleitermanual). Zusätzlich gibt es ein Arbeitsbuch für die Kinder. Es wird ein spezielles Gruppenleitertraining empfohlen.

Tool Eigenschaften

Einsatz im Feld: International verbreitet
Entwicklungsstand: Gut etabliert
Evaluation und Forschung: Studien/technische Daten verfügbar
Einbezug Betroffener/Begünstigter bei der Entwicklung: Keine Informationen dazu gefunden

Beschreibung der Evaluation

Wirksamkeitsnachweise sind auf Grund von Studien, die in Australien durchgeführt wurden, nachgewiesen. Für die deutsche Version des Programms liegt bisher eine Pilotstudie vor (Prä-Postdesign), die mit GrundschülerInnen durchgeführt wurde. Als Ergebnis zeigte sich eine Verbesserung der sozialen Kompetenz und eine Verminderung von Angstsymptomen (z.B. soziale Phobie, Zwangsymptome). Fast alle Kinder beurteilten das Programm mit "gut" und "sehr gut" und es erwies sich zu dem auch im deutschen Sprachraum für gut durchführbar.

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