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Berufliche Stressbelastung - Fragebogen zur Erfassung eines Verausgabungs-Belohnungs-Ungleichgewichts (ERI)
11/03/2009
Mit dem Verfahren werden Beschäftigte bezüglich ihrer Arbeitssituation, der eigenen Arbeitsrolle und ggf. dabei erlebten Belastungen befragt. Im Zentrum steht die Frage nach einem Gleichgewicht/Ungleichgewicht zwischen geforderter Verausgabung und erfahrenen oder zu erwartenden Belohnungen (Bezahlung, Wertschätzung, Aufstiegschancen, Arbeitsplatzsicherheit). Ergänzend zu diesen extrinsischen Faktoren, werden Informationen zu einem intrinsischen Verhaltens- und Bewältigungsmuster bezüglich Arbeitsanforderungen erhoben ("berufliche Verausgabungsneigung"). Ein Ungleichgewicht aus Verausgabung und Belohnung ("berufliche Gratifikationskrise") ruft nicht nur Zustände "innerer Kündigung" hervor, sondern wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus mit Folgen wie schlechte subjektive Gesundheit (Auswirkung auf Fehlzeiten) und verschiedene körperliche Störungen (v. a. Herz-Kreislauf-Risiken, Depression, Suchtneigung). Aus den Informationen können spezifische Maßnahmen zur Organisations- und Personalentwicklung (z. B. Führungskräfteverhalten) abgeleitet werden. Unter Hinzuziehung eines psychologischen Experten können außerdem personenbezogene Maßnahmen (z. B. Verbesserung der Bewältigung von Anforderungen) durchgeführt werden. Setting: Arbeitsplatz
MHP Steps: Bedarfsanalyse/ Planung -
ILK- Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen
30/01/2009
Das ILK ist ein ökonomisch einsetzbares Screening-Instrument zur Erfassung der Lebensqualität bei gesunden sowie Kindern und Jugendlichen mit einer psychischen Störung oder körperlichen Erkrankung und kann in einer Therapie hinsichtlich Indikationsstellung, Planung und Zielbestimmung sowie zur Therapie-Evaluation und Qualitätssicherung eingesetzt werden. Es erfasst Informationen vom Patienten selbst, dessen Eltern und seinen Ärzten oder Therapeuten. Die Lebensqualität wird in verschiedene Bereiche gegliedert, die im ILK getrennt erfasst werden: (1) Schule, (2) Familie, (3) soziale Kontakte zu Gleichaltrigen, (4) Interessen und Freizeitgestaltung. Hinzu kommen die beiden gesundheitsbezogenen Bereiche: (5) körperliche Gesundheit und (6) psychische Gesundheit. Neben den Einzelbereichen wird auch eine (7) Gesamtbeurteilung der Lebensqualität erhoben. Als zusätzliche Bereiche, die nur für erkrankte Personen relevant sind, werden Maße für die (8) Belastung durch die aktuelle Erkrankung und für die (9) Belastung durch die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen erhoben. In der Therapeutenversion werden zusätzlich Angaben zum Funktionsniveau, zur Behandlungsnotwendigkeit und objektive Daten zur Untersuchung und Behandlung erfasst. Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Follow-Up/ Evaluation | Bedarfsanalyse/ Planung -
Stresstest zur Selbstdurchführung
12/01/2009
Bei diesem Stresstest zur Selbstdurchführung (bereitgestellt von der AOK) werden Stressoren mit den eigenen Stressbewältigungsstrategien in Verbindung zu einander setzt um in der Auswertung kurz Hinweise auf die Problemfelder zugeben. Setting: Arbeitsplatz
MHP Steps: Bedarfsanalyse/ Planung -
Verhaltenstraining in der Grundschule (Präventionsprogramm zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen)
12/01/2009
Das Verhaltenstraining in der Grundschule ist ein altersgerecht gestaltetes Präventionsprogramm zur gezielten Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenz sowie der moralischen Entwicklung von Grundschulkindern. Es wurde speziell für Kinder im Grundschulalter entwickelt, umfasst 26 Einheiten und kann mit Gruppen in der Schule oder anderen pädagogischen Einrichtungen vom Lehrer oder Gruppenleiter durchgeführt werden. In den drei inhaltlichen Kernbereichen zur Förderung emotionaler Kompetenzen, sozialer Kompetenzen und der moralischen Entwicklung werden u.a. Selbst- und Fremdwahrnehmung, Empathie, die Enkodierung sozialer Situationen, Problemlösefertigkeiten, Fairness, Eigenverantwortung und Zivilcourage erlernt und trainiert. Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Durchführung/ Intervention -
Verhaltenstraining im Kindergarten (Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen)
12/01/2009
Das Verhaltenstraining im Kindergarten ist ein universelles Präventionsprogramm zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenz von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Es besteht aus 25 Einheiten, die zweimal in der Woche von pädagogischen Fachkräften im Kindergarten mit einer Kindergruppe durchgeführt werden können. Das Training ist altersgemäß gestaltet und motiviert die Kinder durch ansprechendes Material zu aktiver Teilnahme. Dazu werden Leitfiguren (Delfin Finn, Sina und Benny) eingesetzt, die helfen, eigene Probleme zu bearbeiten. Auf der beiliegenden CD sind Arbeitsblätter und weitere Materialien verfügbar Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Durchführung/ Intervention -
Ecstasy-Präventionsprogramm für SchülerInnen
12/01/2009
In dem Programm (ausgerichtet für SchülerInnen im Alter von 14-22 Jahren) werden die Funktion und Ursachen der Sucht erarbeitet, indem zur Reflexion der eigenen Verhaltensgewohnheiten angeregt wird. Das Wirkspektrum, die negativen Konsequenzen des Ecstasy-Konsums sowie Safe-Use-Regeln werden anhand von Arbeitsblättern erarbeitet. Über die Kontaktaufnahme mit örtlichen Drogenberatungsstellen sammeln die SchülerInnen Informationen und Hilfsangebote. Das Programm liegt in Manualform (beinhaltet Anleitungen und Materialien für die Unterrickssitzungen) für LehrerInnen vor. Das Programm kann über mehrere Wochen verteilt (4-5 Wochen) oder an zwei bis drei Projekttagen in den Unterricht integriert werden. Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Durchführung/ Intervention -
Bewegungsfreudige Schule
12/01/2009
Das Buch “Bewegungsfreudige Schule“ gibt praktische Anregungen und Hilfen für die Gestaltung einer bewegungsfreudigen Schule. Dies geschieht mit der Zielsetzung, den Beitrag von Bewegung im Kontext von Gesundheit, Schulentwicklung und Qualitätssicherung in Schulen darzustellen. Konkrete Anregungen und Hilfen zur Umsetzung der bewegungsfreudigen Schule, die auch die individuellen Rahmengedingungen berücksichtigen, unterstützen den Transfer in den schulischen Alltag. Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Vorbereitung | Bedarfsanalyse/ Planung -
Die Schatzsuche – Ein Modul für eine gute und gesunde Grundschule
12/01/2009
Dieses Modul betont die Stärkung von physischen, psychischen und psychosozialen Ressourcen um Lehrer und Schüler dazu zu befähigen mit Erwartungen, die mit der Rolle in der Schule verbunden sind, besser umzugehen und zu erfüllen. Die Stärkung und Entwicklung von Lebenskompetenz, Fach- und Sachkompetenz, Sozialkompetenz, Lern und- Methodenkompetenz, Selbstkompetenz (u.a.) stellen dabei die großen thematischen Bereiche der Handreichung dar. Neben einer Einführung in das Modul, sind ebenfalls Informationen zum Ablauf und Einbezug der Eltern sowie konkrete Arbeitsmaterialien im Anhang vorhanden. Das Modul ist im Rahmen des Projektes „anschub.de – für die gute gesunde Schule“ entwickelt worden. Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Durchführung/ Intervention -
Überblicksartikel der Stiftung Warentest zu Gesundheitserziehungsprogrammen an Schulen
12/01/2009
In diesem kurzen Überblicksartikel der Stiftung Warentest werden Basisinformationen zur generellen Suchtgefahr und den Möglichkeiten, dieser in Schule und Elternhaus entgegenzuwirken. Des Weiteren werden verschiedene Suchtpräventionsprogramme hinsichtlich der Zielgruppe, Durchführung, Erfahrung und Erfolgsbilanz vorgestellt. Abschließend werden weiterführende Internetlinks, Adressen und Publikationen angeführt. Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Vorbereitung -
"Schuldetektive" des Netzwerkes "Gesunde Schulen"
12/01/2009
Das Projekt der "Schuldetektive" bildet den Mittelpunkt der praktischen Arbeit vom "Netzwerk Gesunde Schulen" (getragen vom Verein für Regionale Gesundheitsförderung e.V.; Raum Freiburg): Die Detektivarbeit unterteilt sich in drei Phasen. Am Anfang steht eine akribische Bestandsaufnahme der Gesundheitssituation an der Schule (1), danach werden in „Detektivratssitzungen“ gesundheitsrelevante Brennpunkte („Hot Spots“) identifiziert (2), bevor sich schließlich sogenannte „Aktivgruppen“ um die Ausarbeitung und Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen kümmern (3). Setting: Bildung/Erziehung
MHP Steps: Follow-Up/ Evaluation | Bedarfsanalyse/ Planung | Durchführung/ Intervention