Titel | SALSA: Salutogenetische Subjektive Arbeitsanalyse |
Setting | Arbeitsplatz |
MHP Steps | Follow-Up/ Evaluation | Bedarfsanalyse/ Planung |
Publikationsinformation |
Rimann, M. & Udris, I. (1997). Subjektive Arbeitsanalyse: Der Fragebogen SALSA. In O. Strohm & E. Ulich, E. (Hrsg.), Unternehmen arbeitspsychologisch bewerten. Ein Mehr-Ebenen-Ansatz unter besonderer Berücksichtigung von Mensch, Technik und Organisation (S. 281-298). Zürich: vdf Hochschulverlag. Udris, I. & Rimann, M. (1999). SAA und SALSA: Zwei Fragebogen zur subjektiven Arbeitsanalyse. In H. Dunckel (Hrsg.), Handbuch psychologischer Arbeitsanalyseverfahren. Ein praxisorientierter Überblick (S. 397-419). Zürich: vdf Hochschulverlag. Udris, I. (2006). Salutogenese in der Arbeit – ein Paradigmenwechsel? In P. Richter & T. Wehner (Hrsg.), Salutogenese in der Arbeit (Themenheft). Wirtschaftspsychologie, 8, Heft 2/3, 4-13. |
Ursprungsland | Schweiz |
Sprachen | deutsch | englisch | französisch |
Tool Beschreibung |
Der Fragebogen SALSA ist Teil eines umfangreicheren Fragebogens aus dem Projekt SALUTE (siehe Udris, 2006), der aus fünf Teilen besteht: (A) Angaben zur Person; (B) Arbeit und Betrieb; (C) Privatbereich und Freizeit; (D) Persönliche Einstellungen und (E) Gesundheit und Krankheit. SALSA besteht aus den Teilen (B) und (D), in dem die Arbeitsplatzinhaber das Vorhandensein und die Ausprägung verschiedener Aufgabenmerkmale, Belastungen sowie organisationaler und sozialer Ressourcen der Arbeit beurteilen. Der Schwerpunkt von SALSA liegt auf den Arbeitsbedingungen und Schutzfaktoren der Arbeit („salutogenetische Ressourcen“), die dazu beitragen, dass Beschäftigte ihre Gesundheit trotz Belastungen aufrechterhalten und wiederherstellen können. SALSA ermöglicht Gruppenvergleiche hinsichtlich verschiedener Kriterien (z. B. Tätigkeits- und Berufsgruppen, Betriebe mit unterschiedlicher Arbeitsgestaltung). Die Item-Nummern von SALSA (siehe Download) entsprechen den bei Rimann & Udris (1997) bzw. Udris & Rimann (1999) dargestellten Itemzuordnungen zu den Skalen. |
Einsatz im Feld | International verbreitet |
Entwicklungsstand | Gut etabliert |
Evaluation und Forschung | Studien/technische Daten verfügbar |
Einbezug Betroffener/Begünstigter bei der Entwicklung | Keine Informationen dazu gefunden |
Evaluation | Ja |
Beschreibung der Evaluation |
Reliabilität: Das Verfahren wurde geprüft auf interne Konsistenz (Cronbachs α). Die Werte bei dieser Untersuchung lagen zwischen r = 0.50- 0.90. Die Überprüfung erfolgte im Rahmen des SALUTE-Projekts. Die Stichprobe setzte sich insgesamt aus 955 Angestellten aus 14 Betrieben des Dienstleistungssektors zusammen. Folgende Betriebe bildeten bei der Reliabilitäts- und Validitätsprüfung die Grundlage für die Gesamtstichprobe: Büro- und Schalterpersonal, vor allem Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter (Banken, Versicherungen, öffentliche Verwaltung, Industrieverwaltung), Verkäuferinnen und Verkäufer (Einzelhandel), Krankenschwestern und -pfleger (Krankenhaus), Flugverkehrsleiter und Flugsicherungs-Assistentinnen (Flugüberwachung), Bus-Chauffeure (Verkehrsbetriebe). (vgl. Rimann, Udris, 1997, 1999) Validität: Die Validität der Skalen wurde in zwei kontrastierenden, objektiv unterschiedlichen Produktionsbetrieben getestet. Zudem führte man Vergleiche mit einer Vielzahl von Gruppen (u.a. Alters-, Tätigkeits-, Branchenvergleiche) durch. Die Ergebnisse zeigten, dass die Skalen des SALSA in den relevanten Merkmalen in der Lage sind, zwischen Gruppen zu differenzieren. |
Verfügbare Formate | Papierversion | Online |
Kostenlos | Nein |
Nutzungseinschränkungen | Nein |
Tool Fokus | Individuell und Organisation |
Art des Tools | Screening-Tool/Fragebogen |
Download(s) |
Ansprechpartner | P&T Prieler Tometich Verlag |
info@pt-verlag.at | |
Adresse | Steinweg 5 , A-7051 Großhöflein |
Land | Österreich |